Geh- und Radwegbrücke über den Verbindungskanal zwischen Ruhr und Rhein-Herne-Kanal für Verkehrslasten gemäß DIN 1072 und SLW 12 Betrieb. Die Fahrbahnbreite ist mit 3,0 m vorgegeben und die Stützweite beträgt ca. 65 m. Der Stahlüberbau ist als Stabbogenbrücke mit einem äußeren und zwei inneren Bögen und mit einer orhotropen Fahrbahnplatte vorgesehen. Der Stabbogen ist als Hohlkasten ausgeführt, die Querträger sind aus Blechen zusammengeschweißt und die Längsrippen bestehen aus Trapezprofilen.
Bei der Prüfung wurde eine besonders intensive Überprüfung des Stahlüberbaus und der Schweißanschlüsse im Rahmen der Zeichnungsprüfung durchgeführt. Zudem wurden infolge Abweichungen von der geplanten Höhenlage dynamische Untersuchungen und Messungen notwendig, um sicherzustellen, dass die Lastabtragung durch die Hänger entsprechend der statischen Nachweise sichergestellt ist.